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She said Lesung mit Carmen Maria Machado 09.11.2021, 20 Uhr

Lade das Bild in den Galerie-Viewer, Lesung mit Carmen Maria Machado
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Ihr habt „Ihr Körper und andere Teilhaber“ geliebt? Dann wird Euch „Das Archiv der Träume“ begeistern! 

Wir jedenfalls könnten nicht glücklicher sein, am Dienstag, dem 9. November eine ganz besondere amerikanische Schriftstellerin bei uns zu begrüßen. Carmen Maria Machado wird per Screen zugeschaltet aus ihrem zweiten, autobiographischen, Werk lesen. „Das Archiv der Träume“ erzählt von Missbrauch in einer queeren Beziehung und bringt damit Licht in ein noch viel zu wenig besprochenes Thema.

Moderieren vor Ort im Laden wird die fantastische Charlotte Milsch, die deutschen Textstellen werden von einer noch zu verkündenden Schauspieler*in gelesen. Die Besonderheit ist also: ihr könnt im Laden bei der Lesung dabei sein, obwohl Carmen Maria Machado in den USA sitzt. Ihr könnt aber auch per YouTube Stream dabei sein..

Die Karten kosten 6 Euro und ihr könnt sie entweder im Laden kaufen oder durch eine Mail an events@shesaid.de reservieren. Für Youtube braucht ihr keine Karte, sondern könnt Euch einfach dazuschalten.

Das sagt der Verlag über „Das Archiv der Träume“:

„Das Archiv der Träume ist Carmen Maria Machados ganz persönliche Geschichte und literarische Auseinandersetzung mit toxischen Beziehungen. Aber auch eine Geschichte des Heranwachsens und des sexuellen Erwachens im ländlichen Amerika.

Endlich scheint in den USA etwas in Bewegung zu geraten: Die gleichgeschlechtliche Ehe rückt in greifbare Nähe und Carmen Maria Machado stürzt sich in ihre erste große Beziehung zu einer Frau, die sich sehr bald als toxisch herausstellt. Kann man darüber schreiben, was wirklich passiert ist, und wenn ja, wie? Machado hat ihre Form gefunden. Mit jedem Kapitel durchschreitet sie ein anderes literarisches Topos: Gespensterhaus, Erotika, Bildungsroman. So entsteht ein Kaleidoskop, das sich genauso mit ihrer religiös geprägten Jugend wie den Stereotypen queerer Beziehungen oder popkulturellen Bezügen auseinandersetzt. Machado gelingt es, sich auf einzigartige Weise, voll Witz, Spielfreude und Lust am Ausprobieren, der harschen Realität von Gewalt in einer queeren Beziehung zu stellen. Am Ende steht ein fesselndes Buch, das die Grenzen autofiktionalen Erzählens sprengt und einmal mehr beweist, dass Machado eine der talentiertesten jungen literarischen Stimmen der USA ist.“